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Der DSL Zugang - fast schon ein Klassiker der Breitbandverbindungen

DSL steht für Digital Subscriber Line und wurde Ende der 80er Jahre als schnelle Verbindung ins Internet entwickelt. Bei einem DSL Anschluss ins Internet werden Telefonleitungen genutzt. Das wird realisierbar, da das Telefon selbst nur einige der möglichen Frequenzbereiche von Telefonleitungen nutzt. Allerdings müssen für eine DSL Verfügbarkeit an vielen Standorten in Deutschland ausreichend Vermittlungsstellen installiert werden, die Daten über DSL weitertransportieren. Grundsätzlich unterscheiden lassen sich SDSL und das für Endverbraucher fast ausschließlich genutzte ADSL. Bei ADSL ist die Datenübertragung vom Internet an den angeschlossenen Computer weitaus schneller als die vom Computer ins Internet.

DSL Geschwindigkeit

Waren anfangs noch DSL 1000 und vielleicht DSL 2000 vorherrschende Varianten, so werden mittlerweile auch weitaus schnellere DSL Verbindungen angeboten. DSL 6000 ist heute keine Seltenheit mehr, wobei die jeweilige Zahl - in diesem Fall 6000 - für die maximale Downloadgeschwindigkeit steht: bei DSL 6000 beträgt sie also maximal bis zu rund 6000 Kilobyte pro Sekunde. Als Weiterentwicklung von DSL existiert heute ADSL2+ mit noch schnelleren Downloadzeiten. Erst die DSL Technologie machte aufgrund der schnellen Datenübertragung moderne Internetanwendungen wie Musikdownloads und "Video On Demand" für Verbraucher interessant.

DSL Hardware

Für schnelles Internet müssen Sie einen DSL Provider finden, der Ihnen einen DSL Zugang ermöglicht. Sie benötigen grundsätzlich einen funktionierenden Telefonanschluss und als passende DSL Hardware einen Splitter. Er trennt Telefon- von DSL - Signalen, sodass Telefon und DSL Internetzugang störungsfrei genutzt werden können. Zusätzlich müssen Sie ein DSL Modem oder einen DSL Router besitzen. Letzterer wird nötig, falls mehrere Computer über einen DSL Zugang mit dem Internet verbunden werden. Die DSL Hardware bekommen Sie nicht selten kostenlos vom Provider. Danach müssen Sie Ihrem Computer eigentlich nur noch die Daten eingeben, mit denen er sich ins Internet einwählen kann: fertig!

DSL Tarife

Wer einen DSL Zugang zum Internet wünscht, hat die Auswahl zwischen mehreren Tarifvarianten: die häufigsten DSL Tarife sind Zeit- und Volumentarife sowie DSL Flatrates. Während man bei DSL Zeittarifen die Dauer des Aufenthalts im Internet bezahlt, bezahlt man bei DSL Volumentarifen für die Menge an Daten, die man aus dem Internet lädt. Bei einer DSL Flatrate zahlt man - zumeist monatlich - einen Pauschalbetrag für anschließend freien Zugang ins Internet. Die DSL Flatrate gehört heute zu den häufigsten Angeboten für DSL Tarife; oftmals unterbieten sich die DSL Provider mit ihren Preisen.

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